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Das Kurt-Fuchs-Stadion ist ebenfalls eine Spielstätte mit einer langjährigen Historie! Anfang der 50er Jahre sehnte sich die BSG Traktor Krostitz/Zschölkau nach einer Sportanlage, die allen Anforderungen des Landessports entsprach. Und so machten sich am 24.11.1953 zunächst sieben Sportfreunde der Betriebssportgemeinschaft mit Schaufel und Hacke an den Bau einer neuen Sportanlage. Im Laufe der Zeit fanden sich mehr und mehr Sportfreunde als Helfer ein und die Anlage entstand nach und nach. Zu aller erst wurde das Kassenhäuschen fertiggestellt, ehe der Mittelbau und die Seitenflügel des Sportlerheims fertiggestellt wurden. Im Frühjahr 1954 wurde dann seitens der staatlichen Stellen der Stadionbau in gewünschtem Umfang genehmigt und die Bauarbeiten begannen im größeren Umfang. Mit ca. 17.000 freiwilligen Aufbaustunden haben jedoch die Sportler und Mitglieder der BSG einen großen Anteil an der Entstehung des Stadions erbracht.
Im November 1956 wurde das neue Stadion, nach dreijähriger Bauzeit endlich fertiggestellt. Das Stadion welches den Namen: “Stadion der Landjugend” trug, wurde 1956 mit einem Spiel der BSG Traktor Krostitz/Zschölkau gegen Traktor Delitzsch eingeweiht. Die Delitzscher gewannen diesen Vergleich mit 5:4.
Eine wichtige Rolle beim Umbau spielte vorallem Kurt Fuchs, welcher nicht nur der erste Kneiper im neu entstandenen Vereinsheim war sondern auch sonst große Verdienste für den Sport und den Fußball in Krostitz erbracht hat. Kurt Fuchs war von 1948 bis bis zu seinem Tod 1984 ehrenamtlich als Fußballsektionsleiter der SG Krostitz, der BSG Traktor Krostitz/Zschölkau und der BSG Traktor Krostitz tätig.
Anlässlich dieser Verdienste wurde das Stadion der Landjugend im Rahmen des 40. Stadionjubiläums im Jahre 1996 in Kurt-Fuchs-Stadion umbenannt. Im Jahre 2002 wurde das Sportlerheim von Antje und Hendrik Müller übernommen und komplett saniert und mit dem Namen “Fuchsbau” versehen, was eine neuerlicher Hommage an die Verdienste von Kurt Fuchs darstellt.
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