FSV Krostitz feiert großes Vereinsfest mit drei Pokalen

Der FSV Krostitz feierte am Samstag, den 08. Juli sein großes Vereinfest! Eingeladen waren viele tolle Gäste, die Fans der Herren- und Jugendmannschaften sowie sämtliche Trainer, Betreuer, Eltern, Spieler und Sponsoren!

Großes Dankeschön an alle Sponsoren!

Zu erst einmal müssen wir als Verein allen Sponsoren, welche uns bei der Realisierung des Vereinfestes unterstützt haben, bedanken! Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen! Vielen Dank für die Unterstützungen, sei es durch Geld für unsere Jugendabteilung, Ausrüstung oder einfach durch Schweiß und Einsatz beim Auf- und Abbau sowie der Durchführung unseres Festes!

Ein großer Dank geht an:

Fanclub Ur-Krostitzer Bullen

Waffelzauberei Nancy Thoß

Eisdiele Kalte Ecke Krostitz

Freiwillige Feuerwehr Priester

Beachclub Krostitz

Steffen Richter Elektroanlagen

RB Leipzig ("Bulli")

Lok Leipzig ("Lokki")

Ein kurzer Ausschnitt des Zeitungsartikels von unserem Vereinsfest

Ein Beitrag von Johannes David

Dieser Fußballer-Traum ist wahrscheinlich schon durch jede Bier-geschwängerte Kabine gewabert. Schließlich können auch dem kleinsten Dorf-Club Großtaten gelingen, zumindest theoretisch. Wer den Kreispokal gewinnt, qualifiziert sich für den Landespokal. Und wer den Landespokal gewinnt, qualifiziert sich für den DFB-Pokal. So hat ein jeder Aussichten auf die weite Fußballwelt. Anschauungs-Unterricht gab es am Sonnabend in Krostitz, da nämlich vereinten der hiesige Kreispokalsieger FSV Krostitz II, Landespokalsieger Lok Leipzig und DFB-Pokalsieger RB Leipzig ihre drei Trophäen zu einem Dreierpack, das es in dieser Konstellation noch nie gegeben haben dürfte.

Lok Leipzig schickte als Begleiter der Trophäe einen besonderen Helden: Niclas Müller. Ohne den etatmäßigen Ersatzkeeper wäre Lok nie bis ins Finale gekommen. Der 21-Jährige hatte Lok beim FC Grimma in der Nachspielzeit per Kopfball-Tor in die Verlängerung gerettet. Ansonsten wäre im Viertelfinale Schluss gewesen. Diese Personalie passte wie die Faust aufs Auge. Schließlich stammt Müller aus Krostitz, ist der Sohn von Torwart-Legende Hendrik Müller. Klar also, dass Niclas als Lok-Vertreter den Cup in Krostitz präsentierte. An seiner Seite stand Maskottchen „Loki“. Dem Menschen im Löwenkostüm schlug bei kochheißen Temperaturen ebenso viel Mitleid wie seinem Leidensgenossen „Bulli“ entgegen.

Treffen der Giganten zum Vereinsfest

Der Plüschbulle brachte als Vertreter von RB den DFB-Pokal mit. Entsprechend überschlugen sich die Euphorie-Bekundungen der Gastgeber. „Es war mega-heiß und mega-schön. Ein absolutes Highlight und eine einmalige und überragende Sache“, sagte Thomas Rudolph. Er und seine Mitstreiter vom FSV hatten zum Vereinsfest das Treffen der Pokal-Giganten organisiert. Die Vereinsmitglieder kamen in Strömen, neben Spielern aller Generationen auch Eltern und Großeltern. So liefen auch ohne die äußeren Hitze-Einflüsse die Fotoapparate heiß. Vielleicht war es diese Stimmung, die einen altgedienten Kicker bei der Stange hält.

Den Kreispokal nämlich brachte Heiko Bohnet mit – ganz ohne Maskottchen-Unterstützung. Der 38-jährige Routinier hatte mit der Krostitzer Reserve im Finale den SV Naundorf bezwungen und im Elfmeterschießen den ersten Strafstoß verwandelt. Und er macht weiter. „Er hängt noch ein Jahr dran, ist als Kapitän ein ganz wichtiger Bestandteil der Truppe“, verkündete Rudolph. „Heiko ist seit über 30 Jahren beim FSV – und wie in einer Ehe, in guten wie in schlechten Zeiten steht er zum Verein.“ Doch die schien unbegrenzten Möglichkeiten im Landespokal bleiben ihm und seinen Teamkollegen verwehrt.

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